1. Mai in Elbe-Elster –  „Mach Dich stark mit uns!“

Nach Inflation und Steigerungen von Löhnen und Bürgergeld muss jetzt auch der Brandenburger
Vergabemindestlohn weiter angehoben werden! Um der sinkenden Tarifbindung
entgegen zu wirken, müssen Land und Kommunen endlich Aufträge, Förderungen
und Zuwendungen nur noch an Unternehmen vergeben, die nach Tarif bezahlen.

► Gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften und Bündnis 90/Die Grünen kämpft GewerkschaftsGrün
für eine Anhebung des Vergabemindestlohns auf 15 Euro und eine Tariftreueklausel
im Brandenburger Vergabegesetz.

Die Schuldenbremse wurde gelockert, um Investitionen in Infrastruktur, Industrietransformation
und Klimaschutz zu ermöglichen. Das ist gut so! Jedoch sollten notwendige Investitionen
nicht nur über Schulden, sondern auch durch progressive Besteuerung von
Spitzeneinkommen, großer Vermögen und Riesenerbschaften finanziert werden.

► Gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften und Bündnis 90/Die Grünen
kämpft GewerkschaftsGrün für Steuergerechtigkeit bei Einkommen, Vermögen und Erbschaften,
bei der starke Schultern einen angemessenen Anteil beitragen.

Nur gut 13 Prozent der Betriebe in Brandenburg bilden im Moment aus. Viele Auszubildende
müssen in Brandenburg oft weite Strecken zum Betrieb und zur passenden Berufsschule
zurücklegen. Die Azubi-Gehälter sind aber oft zu gering, um sich eine Wohnung
näher dran leisten zu können.

► Gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften und Bündnis 90/Die Grünen
kämpft GewerkschaftsGrün für die Einführung einer Ausbildungsumlage und die Gründung
von Azubiwerken, die günstig Wohnraum zur Verfügung stellen.

Um unsere Gesellschaft klimagerecht aufzustellen, müssen wir Klimaschutz
und die Soziale Frage zusammen angehen. Die Energiewende muss die
Rechnungen senken und die Einnahmen aus der CO₂-Besteuerung müssen
an die Bürgerinnen und Bürger zurückgegeben werden.

►Gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften und Bündnis 90/Die Grünen
kämpft GewerkschaftsGrün für ein Klimageld, das insbesondere Menschen
mit geringem Einkommen zugute kommt.

Die Geschichte hat gezeigt: Wenn die Beschäftigten ihre Interessen
gegenüber den Arbeitgebern durchsetzen wollen, geht das nur solidarisch.
Rechtspopulisten spalten jedoch: nach Geschlechtern, Hautfarbe oder
danach, wen Du liebst. Gleichzeitig wollen sie Errungenschaften der Gewerkschaften
zurückdrehen und pflegen eine frauenverachtende Sprache.

►Gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften und Bündnis 90/Die Grünen
kämpft GewerkschaftsGrün gegen Rechtspopulismus, für Solidarität unter
den Beschäftigten und gegen Angriffe auf Arbeitnehmerrechte.

Die Beiträge für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigen steigen,
gleichzeitig beobachten wir ein Sinken des Rentenniveaus und eine
Zwei-Klassen-Medizin. Andere Länder zeigen, dass das besser geht.

►Gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften und Bündnis 90/Die Grünen
kämpft GewerkschaftsGrün für eine Bürgerversicherung für Gesundheit und Rente.

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